Auf einfühlsame, sachliche und zugleich humorvolle Weise erzählt Anja von Kampen über Sterben und den Tod, und zwar so dass es nicht nur Kinder es verstehen, sondern auch Erwachsene gerne darin blättern.
Das Buch macht neugierig sich mit den Fragen rund um den Themenkomplex Sterben, Tod, Beerdigung, Trauer und Trost zu beschäftigen und sprüht trotzdem von Freude am Leben und der der Lust seine Geheimnisse zu entdecken.
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Überarbeitete Neuauflage mit zahlreichen Praxisübungen und aktuellen Beispielen
Trauerwege sind anstrengend, unvorhersehbar und ganz individuell. Doch auf allen Trauerwegen setzen sich Menschen mit intensiven Gefühlen auseinander: Schmerz, Sehnsucht und Ohnmacht, aber auch Dankbarkeit und Liebe. Die Trauernden gestalten ihren veränderten Alltag neu, suchen Antworten auf das »Warum?« eines Todes und beschäftigen sich mit dem Sinn des eigenen Weiterlebens. Chris Paul, eine der renommiertesten Trauerbegleiterinnen Deutschlands, arbeitet in dieser Nachauflage mit dem bereits eingeführten Kaleidoskop des Trauerns. Das ist ein lebensnahes, leicht verständliches Bild, in dem sich Trauernde auf ihren Trauerwegen erkennen können. Sie zeigt viele unterschiedliche Reaktionen und Gestaltungsmöglichkeiten eines Trauerweges. Die möglichen Stolpersteine werden anschaulich beschrieben und ihre Bewältigung kann mit den vielen alltagstauglichen Ideen zur Unterstützung gelingen. Die Nachauflage wurde grundlegend überarbeitet und um zahlreiche praktische Übungen erweitert, die auch die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie und allen Problemen, die sich dadurch für die Trauerarbeit stellen, aufgreift. Darüber hinaus hat die Autorin einen Großteil der Übungen als Hör- bzw. Videobeispiele auf ihrer Homepage bereitgestellt: www.trauerkaleidoskop.de. • Ein neuer Zugang, Trauerprozesse zu verstehen • So schaffe ich es, mit meiner Trauer zu >überleben< • Ein anschaulicher und hilfreicher Ratgeber für Trauernde • Erweiterte Neuauflage des Erfolgtitels
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»Gegen die Sprachlosigkeit nach einem Suizid ...«
Chris Paul Dieses Buch trifft auf ein Tabu-Thema: Nach einer Selbsttötung wagen es die wenigsten Angehörigen, ihre eigenen Gefühle der Einsamkeit, Wut und Ohnmacht in den Mittelpunkt zu stellen. Die renommierte Trauerbegleiterin Chris Paul beschäftigt sich mit der Frage des Umgangs mit der Trauer nach dem Suizid eines nahestehenden Menschen. Sie beschreibt Schwierigkeiten und Chancen des Trauerns in dieser außergewöhnlichen Lebenssituation. In die Überarbeitung des bereits erfolgreich eingeführten Titels fließt auch das von ihr entwickelte »Kaleidoskop des Trauerns« ein: ein grafisches Konzept, das ein lebensnahes und nachvollziehbares Bild der Trauerprozesse bietet. • Der Longseller der renommierten Trauerbegleiterin • Der erfolgreiche Longseller jetzt vollständig überarbeitet
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Marcel beklagt den Tod seiner Frau, sie starb praktisch von einem auf den anderen Tag: „So habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt.“ Tim hat die Trennung von seiner Familie schwer zugesetzt; die kleinen Kinder sieht er alle zwei Wochen: „Es zieht mir jedes Mal den Boden unter den Füßen weg.“ Daniel ist seit seiner Erkrankung arbeitsunfähig und früh berentet: „Der Schmerz sitzt tief – wenn mein Mann nicht zu mir halten würde, wüsste ich nicht mehr weiter.“
In der Beratung (und in meinem eigenen Leben) erfahre ich seit langem, Trauer ist eine unserer stärksten Emotionen und wesentlich mehr als das: sie bewegt dauerhaft zu einem Wandlungs-Prozess. Soll es gelingen, dem Leben wieder zu trauen, geht es in der Trauerarbeit darum, dem Verlust einen Platz in der eigenen Seele zu geben, d. h. ihn innerpsychisch zu integrieren. Um dann – oft mühsam tastend – den anstehenden Weg auszuprobieren. Oft bewegen mich die Gespräche mit trauernden Männern, die in ihren privaten und beruflichen Kontexten weiterfunktionieren sollen (und wollen). Die sich zugleich danach sehnen, gesehen und verstanden zu werden, für die zügige Selbstoptimierung keine nachhaltige wirksame Idee ist.
Der Theologe, Pastoralpsychologe, Supervisor und Trauerbegleiter Ferdi Schilles begleitet seit über 30 Jahren Männer mit Verlusterfahrungen. Für die Arbeit mit Gruppen hat er ein eigenes Konzept entwickelt.
In seinem Buch erschließt er einen breiten Verstehenszugang zu männlicher Trauer und den häufig handlungsorientierten Umgang damit. Dieser wird im Kontext männlicher Sozialisation und auch heute noch angestammten Rollenerwartungen beschrieben und anhand von eindrücklichen Fallbeispielen praxisnah erörtert.
Mich persönlich bereichert die feine spirituelle Tiefe dieses Buches: sie wird erfahrbar auf den Ebenen Leib, Schöpfung/Natur und Gemeinschaft – für mich eine weitere ermutigende Stärke von „Männertrauer erschließen“.
Hans-Steffen Kind
Ferdi Schilles, Männertrauer erschließen, der hospiz verlag, 2021.